"Ein Lebensmittelkrimi, spannend vom Anfang bis zum Ende", so die Reaktionen auf das Buch.
Milch besser nicht beschäftigt sich auf 350 Seiten mit der kaum erforschten Historie der Milch, Statistiken zum Milchkonsum, den gesundheitlich problematischen Inhaltsstoffen, dem Hormonproblem und den aktuellen Produktionsmethoden von Milch und Milcherzeugnissen und wie diese die traditionelle Milch verändert haben. Weder VerbraucherInnen, noch die Medizin- und Ernährungswissenschaft haben bisher darauf ein Augenmerk gerichtet, mit ungesunden Folgen für viele Menschen.
Milch besser nicht gibt es als Taschenbuch. Es ist in 18 Kapitel unterteilt, enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis mit Untertiteln und ein Glossar.
Die Autorin kam beruflich mit dem Milchthema erstmals im Rahmen europäischer Vorschriften in Berührung, wodurch sie Einblick in das Milchrecht gewann. Dass manche Menschen durch den Genuss von Grundnahrungsmitteln wie z.B. Getreide und Milch ernsthaft erkranken, legte ihr eine völlig neue Seite dieser Lebensmittel offen und es begann eine intensive Recherche zunächst zum Thema Milch. Denn schon bald war klar, dass in Sachen Milch derzeit die größten Informationslücken bestehen. Es herrscht allgemeine Unkenntnis über Inhaltsstoffe, über die traditionellen und die heutigen Herstellungsverfahren, über die Nahrungsmittel, denen Milchbestandteile zugesetzt sind, und über mögliche Erkrankungen im Zusammenhang mit Milch.
Die Unverträglichkeiten auf Milchbestandteile gehören im alltäglichen Handling zu den weitaus Kompliziertesten, und in der Wissenschaft auch zu den Umstrittensten, sofern Milch als Trigger für schwere Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, MS, und Arteriosklerose diskutiert wird.
Während der Recherche wurde bald deutlich, dass die allgemeine Meinung über und die Propaganda für Milch als gesundes Nahrungsmittel in erheblichem Widerspruch sowohl zu historischen, als auch neuzeitlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen steht. Daran schloss sich die Frage an, warum und wieso wir heute von der althergebrachten Abneigung gegenüber Milch mehrheitlich nichts wissen oder diese Erkenntnisse ausblenden.
Letzte Änderung am 12.06.2007